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Untereisenheim

Drei Wort-Gottes-Feiern in Untereisenheim

Den Beginn der drei österlichen Tage, des Triduums, feierte die Gemeinde Untereisenheim in diesem Jahr mit Wort-Gottes-Feiern.

Die Abendmahlsfeier des Gründonnerstags bildete den Auftakt mit Lesungen, Auslegung, Orgel- und Glockenklang, der feierlichen Übertragung des Allerheiligesten zum Seitenaltar und dem Zeichen der Handsalbung, das die Gläubigen sich untereinander spendeten.

Bei der Karfreitagsliturgie gedachten wir des Leidens und Sterbens Christi mit Prozession und Kreuzenthüllung sowie den großen Fürbitten u.A. für Frieden und Versöhnung.

Die Freude der Auferstehung in der Osternacht feierten wir mit dem Entzünden der Osterkerze am Osterfeuer, der Lichtfeier und dem Singen des feierlichen Exsultets. Wir bedachten Gottes Wort in den Lesungen als Botschaft des Weg-Suchens in unserem Alltag. Der weggewälzte Stein vom Grab, als Symbol für alles Starre und Unbewegliche in unserem Leben, ist zur Seite geschoben, kommt ins Rollen. Maria Magdalena als erste Glaubenszeugin wird zur Apostelin der Apostel. Die Suchenden finden den, der lebt. Die Weg-Suche an Ostern wird zu einer Lebensaufgabe, so wie es die Boten am Grab tun. Abschließend nahmen wir zu den Osterkerzen die Worte Dietrich Bonhoeffers vom neuen Menschen, dem neuen Adam mit nach Hause: „…die Nacht ist noch nicht vorüber, aber es tagt schon“.


In der gemeinschaftlichen Beteiligung der Gemeinde mit Ministranten und Ministrantinnen, den Lektoren und Lektorinnen, der musikalischen Gitarrenbegleitung in der Osternacht, Kommunionhelferinnen, Mesnerinnen und der Gottesdienstbeauftragten als Wort-Gottes-Feier Leiterin konnten wir diese drei österlichen Tage als einen großen feierlichen Gottesdienst begehen.

Annette Fröhlich