„Ein strammes Programm“ sagte Seniorenkreisleiterin Helga Göbel den Besucherinnen und Besuchern der Seniorenadventsfeier an. In der Tat waren die vorweihnachtlichen Stunden im Pfarrheim ausgefüllt und abwechslungsreich. Es wurde gesungen, geplaudert, zugehört und beschenkt.

Traditionell begann die Adventsfeier mit Kaffee und leckeren Kuchen. 65 Personen sind diesmal gekommen, so dass die Plätze im Pfarrheim kaum ausreichten. Seniorenkreisleiterin Göbel regte zum Singen von Weihnachtsliedern an und gratulierte eine ganze Reihe an Geburtstagskindern seit dem letzten Treffen. Glück und Segen wünschten ihnen die Anwesenden musikalisch.

Sehnsüchtig erwartet wurden wieder die Kindergartenkinder. Sie brachten eine Weihnachtsgeschichte mit, sangen Lieder vor und teilten Christbaumkugeln aus, die sie selbst verziert hatten. Die Kinder und ihre Erziehenden wurden bei großem Applaus, strahlenden Gesichtern sowie mit süßen Geschenken und Mandarinen verabschiedet.

Bürgermeister Alois Fischer kam als Gast. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem „harmonischen Team“ des Seniorenkreises. Das Ortsoberhaupt wünschte liebevolle Geschenke unter dem Christbaum, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Darüber hinaus informierte er von einer Stiftung zugunsten der Seniorenarbeit in den vier Unterpleichfelder Ortsteilen. Die Gemeinde möchte davon ein Fahrzeug anschaffen. Damit können die Seniorinnen und Senioren zu Ärzten oder Einkäufen gefahren werden oder den kleinen Bus für Ausflugsfahrten nutzen. Das Fahrzeug wird in der Maltesergarage untergestellt.

„Ganz toll“ findet Seniorenkreisleiterin Göbel diese Anschaffung der Gemeinde. Sie lud zum Neujahrsessen am 9. Januar mit Knöchle und Kraut ein, fragte nach dem Interesse an einer gemeinsamen Fahrt zu den Passionsspielen in Sömmersdorf und erinnerte an das Angebot „Stricken, ratschen, karteln“. Wenn dieses Format weiterhin nur spärlich angenommen wird, soll es nicht mehr angeboten werden.

Die Adventsfeier der Unterpleichfelder Seniorinnen und Senioren endete mit einer kurzen Besinnung von Pastoralreferentin Gabriele Michelfeit und einem gemeinsamen Abendessen.