Ein Personalausweis für redliche Gesetze, ein Beutel Tee für gute Arbeitsbedingungen und gerechten Lohn, das Logo von SEDEC (Caritas) für gegenseitige Unterstützung und ein Schulheft für die Möglichkeit, in Ruhe seine Fähigkeiten entfalten zu dürfen, diese Symbole haften bereits am Holzkreuz, das auch in diesem Jahr wieder durch den Bereich Fährbrück des Pastoralen Raums Bergtheim-Fährbrück getragen wird. Zwei weitere Symbole werden am 28. März noch folgen.
Beim Kreuzweg 2025 der diesjährigen Miseror-Fastenaktion geht es diesmal an sechs Stationen um die Würde, die jedem Menschen geschenkt ist. Der Kreuzweg befasst sich an jeder Station zunächst mit einer Situation Jesu beziehungsweisen der Menschen, die ihm auf seinem Kreuzweg begegnen. Anschließend wird die Situation eines Menschen vom diesjährigen Misereor-Fastenaktionsbeispielland Sri Lanka vorgestellt und das entsprechende Symbol dafür an das Kreuz geheftet.
Jesus wird zum Tod verurteilt. Jesus nimmt sein Kreuz auf sich. Simon von Zyrene hilft Jeus das Kreuz tragen. Jesus wird seiner Kleider beraubt. – Mit diesen vier Stationen hat sich der Kreuzweg dieses Jahres schon auf den Strecken von Opferbaum nach Rieden und von Rieden nach Hausen beschäftigt.
Am 28. März 2025 um 19:00 Uhr wird von Hausen zur Wallfahrtskirche Fährbrück in Stille an die nächsten Stationen gedacht. Das sind: „Maria und Johannes unter dem Kreuz“ sowie „Vom Tod zur Auferstehung“. Bei diesen beiden Stationen engagieren sich besonders die diesjährigen Kommunion- und Firmkinder.
Lieder, Gebete und Meditationen begleiten den Kreuzweg durch den Bereich Fährbrück. Danke an alle, die den Kreuzweg vorbereiten und durchführen. Dankeschön an alle, die den Kreuzweg mitgehen. Herzlicher Dank an die Feuerwehren, die die Wege der jeweiligen Gruppe absichern.
Gebet bei der vierten Station in Hausen
Guter Gott,
du schenkst allen Menschen besondere Talente und Fähigkeiten und willst, dass wir diese entwickeln und nutzen können, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Hilf allen Menschen – in Sri Lanka, in Deutschland und überall auf der Welt –, denen die Möglichkeiten genommen wird, zu lernen und sich frei entfalten zu können.
Lass diejenigen, die anderen ihre Würde nehmen, weil sie sie beleidigen und sich über sie lustig machen, erkennen, wie wertvoll und wichtig gegenseitiger Respekt für uns alle ist. Amen.