Die Weinbergskapelle „Muttergottes im Harfenspiel“ auf dem Bergrücken zwischen Bergtheim und Dipbach ist nach der Wallfahrtskirche Fährbrück ein weiterer „Ort der Hoffnung“ im Pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück. Pfarrer Helmut Rügamer und Manfred Schmitt haben den „Hoffnungsort“ mit einer Plakette neben der Eingangstür gekennzeichnet.
Die Kapelle in der Bergtheimer Weinlage Harfenspiel wurde einst von Manfred und Helene Schmitt als Herzensprojekt verwirklicht und im Mai 2014 eingeweiht. Von hier aus hat man einem wunderschönen Rundblick über Franken. Außerdem sind fast alle der 16 Kirchtürme im Pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück zu sehen.
„Wir wollen in diesem Sommer des Heiligen Jahres 2025 unsere Kapellen entdecken“, weist Pfarrer Rügamer darauf hin, dass die Kapelle „Maria vom guten Rat“ in Opferbaum, die Hohenrother Waldkapelle bei Hilpertshausen, die Autobahnkapelle „Gramschatzer Wald“ und die Hubertuskapelle bei Erbshausen als Hoffnungsorte folgen sollen. Der Leiter des Pastoralen Raums Bergtheim-Fährbrück könnte sich auch bestimmte Sportheime oder Dorfläden als Träger der Plakette vorstellen.
Orte der Hoffnung sind im Bistum Würzburg nämlich Räume, die Menschen zusammenbringen und ihnen das Auftanken ermöglichen. Deshalb gehen sie über das rein liturgische Angebot hinaus. Ein „Pilger der Hoffnung“ zu sein bedeutet, inmitten der eigenen Welt aufzubrechen und Hoffnung weiter zu tragen. Die Kirchengemeinden im Bistum wurden befähigt, spirituelle Angebote langfristig an einem Ort der Zuversicht zu etablieren. Es soll ein diözesanweites „Netz der Hoffnung“ entstehen.
Am Samstag, 26. Juli, laden Pfarrer Rügamer und das pastorale Team ein, bei einem Pilgerweg ihre Hoffnungsorte zu entdecken. Um 17 Uhr startet an der Kapelle „Maria vom guten Rat“ in Opferbaum die Fußwallfahrt zur Kapelle „Muttergottes im Harfenspiel“. Nach der Ankunft ist dort um 18:30 Uhr eine Vorabendmesse mit anschließendem Beisammensein. Für einen Fahrdienst zurück nach Opferbaum ist gesorgt.
Ein weiterer Hoffnungsort-Pilgerweg ist für den Samstag, 20. September geplant. Dann soll der Fußweg von der Waldkapelle bei Hilpertshausen über die Autobahnkapelle bis zur Hubertuskapelle führen. Infos dafür folgen noch und werden in der Gottesdienstordnung und auf der Homepage des Pastoralen Raums Bergtheim-Fährbrück veröffentlicht.
„Schöpfen Sie neue Kraft und bringen Sie Ihren Dank oder Ihre Bitte vor Gott“, lädt Pfarrer Rügamer dazu ein, sich der spirituellen Orte im Pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück bewusst zu werden und zum diözesanen Netzwerk der Hoffnung beizutragen.
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