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Fährbrück

Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz

Passionskonzert am 17. März 2024 in Fährbrück

Die Fastenzeit mit ihren vielen Facetten: Verzicht, Rückbesinnung auf das göttliche Heil und Vorbereitung auf das Leiden Christi mit der Vollendung in der Auferstehung. Diese Zeit wird gern eingekleidet mit Schauspiel oder mit Musik.

So lud die Bläserharmonie Unterpleichfeld/Eßleben unter der Leitung von Karl-Heinz Comes am 5. Fastensonntag, dem sogenannten Passionssonntag, in die Wallfahrtskirche Fährbrück ein zum Konzert „Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz“.

Nicht nur die Bläserharmonie sondern auch Chorisma aus Rieden unter der Leitung von Connie Sauer und Karin Keller-Hetterich boten eindrucksvolle Zwischentöne zwischen den sieben letzten Worten Jesu am Kreuz.

Mit berührenden Texten, vorgetragen von Bettina Weberbauer und Augustinerpater Matthäus Klein, bekam das Konzert einen beruhigenden und hoffnungsfrohen Glanz. Pater Matthäus kleidete die sieben letzten Worte in einfühlsame Texte, deren Grundaussage die unendliche Liebe Gottes für die Menschen ist, von der wir Gläubigen durchdrungen sind.

Ebenso verweist Pater Matthäus in den berührenden Texten auf die Zusage, dass es nichts gibt, das uns nicht vergeben werden kann. Die Darbietungen, perfektioniert durch das Gesangsquartett unter der Leitung von Michael Gründel, trafen ins Herz und ließen alle Zuhörer zum ruhigen Genuss in der feinen sakralen Atmosphäre gelangen.

Gabriele Ewers (Sopran), Karin Keller-Hetterich (Alt), Maximilian Tischer (Tenor) und Michael Gründel (Bass) gelang eine fast perfekte Metamorphose mit ausgewählten Bläsern der Bläserharmonie. Bekannte Choräle „Aus tiefer Not schrei ich zu Dir“ und modernes liturgisches Liedgut „Wo Menschen sich vergessen“ wechselten sich mit monumentalen Orchesterklängen ab, beispielsweise im „Andante religioso“ von Thiemo Krass.

Die Vielfalt machte den Reiz des kurzweiligen Konzerts aus. Erst nach anhaltendem Applaus und Zugaben durften sich die Akteure nach gut einer Stunde Besinnung und Ruhe von der Bühne verabschieden. Ein Spendenaufruf für Misereor ergab die stolze Summe von 1266 Euro.

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