Im Heiligen Jahr der Hoffnung hat der Pastorale Raum Bergtheim-Fährbrück drei weitere Kapellen als „Ort der Hoffnung“ ausgezeichnet. Damit gehören nun alle fünf Kapellen im Gebiet des Pastoralen Raums zu diesem besonderen Projekt der Diözese Würzburg. Bereits zuvor hatten die Kapelle „Maria vom guten Rat“ in Opferbaum und die Kapelle „Muttergottes im Harfenspiel“ in Bergtheim eine entsprechende Plakette erhalten.
Pfarrer Helmut Rügamer und Pastoralreferent Florian Meier machten sich gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Frauen und Männer auf einen Pilgerweg, um die drei weiteren Kapellen als Hoffnungsorte zu kennzeichnen. Der Weg begann an der Hohenrother Waldkapelle mit einer Andacht und Zeit für Begegnung. Von dort führte die Strecke durch den Gramschatzer Wald zur Autobahnkapelle am Autohof 24 und endete an der Hubertuskapelle auf einer Anhöhe bei Erbshausen-Sulzwiesen.
Unterwegs wechselten sich stille Wegstrecken mit Gebeten und Hoffnungsliedern ab. Es gab Impulse zum Nachdenken, über die sich die Teilnehmenden in Zweiergruppen austauschten. In jeder Kapelle stand ein besonderer Moment im Mittelpunkt: zu Beginn die Andacht an der Waldkapelle, in der Autobahnkapelle das Vorlesen von Einträgen aus dem Anliegenbuch durch Pastoralreferent Meier und an der Hubertuskapelle die gemeinsame Feier der Vorabendmesse mit Pfarrer Rügamer.
Mit der Kennzeichnung als „Ort der Hoffnung“ möchte die Diözese Würzburg im Heiligen Jahr Menschen einladen, Orte aufzusuchen, an denen Hoffnung spürbar wird, etwa durch Gebet, Gemeinschaft und gelebten Glauben. Die Plaketten sollen sichtbar machen, dass Hoffnung nicht nur in großen Kirchen, sondern auch an stillen und unscheinbaren Plätzen ihren Raum findet.
Auf diese Weise stehen im Pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück nun die fünf gekennzeichneten Kapellen als Sinnbild dafür, dass Hoffnung wächst, wo Menschen sich zu Gott, zueinander und zu sich selbst auf den Weg machen.
