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Hausen bei Würzburg

Frauen der KAB Hausen verbinden Tradition mit Hilfe für Mbinga

Kräutersträuße zum Patrozinium der Wallfahrtskirche Fährbrück

Eine schöne Tradition pflegt der KAB-Ortsverband Hausen. Jahr für Jahr werden am Tag vor dem Feiertag „Mariä Aufnahme in den Himmel“ auf dem Hof der Familie Altenhöfer Kräuter, Blumen und Getreide gesammelt und zu Sträußen gebunden. Diese werden am Festtag der Gottesmutter in der Wallfahrtskirche Fährbrück auf die Altarstufen gelegt, im Gottesdienst gesegnet und anschließend gegen eine Spende für einen guten Zweck abgegeben.

In diesem Jahr haben die KAB-Frauen rund 100 Kräutersträuße gebunden. Wohlriechende Blumen und Kräuter stehen dabei für die Heilkraft der Natur. Durch die Kräutersegnung soll Gottes Segen auf Haus, Hof, Mensch und Tier übergehen und Schutz sowie Heilung gewähren.

Der Erlös der Kräuterbüschelaktion in Höhe von 510 Euro ist für die Organisation Vuwawa im Bistum Mbinga in Tansania bestimmt. Seit 1989 besteht eine partnerschaftliche Beziehung zwischen der Diözese Würzburg und dem Bistum Mbinga.

Vuwawa engagiert sich unter anderem für Einkommensverbesserung, Frauenförderung, Kleinkredite, Basisgesundheitsdienste, Schweinezucht und Aufforstung. Hiltrud Altenhöfer vom Vorstandsteam der KAB Hausen stellte das Projekt des Ortsverbands im sehr gut besuchten Festgottesdienst vor.

Am Hochfest Mariä Himmelfahrt feierte die Wallfahrtskirche Fährbrück zugleich ihr Patrozinium. Festprediger Domkapitular und Dekan Stefan Gessner segnete die Kräutersträuße der KAB und erinnerte daran, „dass Gott will, dass unser Leben hell und gut wird“. Maria sei ein Beispiel dafür, dass Gott den Menschen im Blick habe. „Er betrachtet uns voller Güte und will uns immer wieder einen neuen Anfang schenken“, betonte Gessner in seiner Predigt.

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