Als „Pilger der Hoffnung“ war die Kirchengemeinde der Pfarrei St. Wolfgang in Hausen bei ihrer Fronleichnamsprozession durch das mit Fahnen, Blumen und religiösen Gegenständen geschmückte Dorf unterwegs.
Bei der Prozession trug Father Dunstan Asiimwe die Monstranz. Ortsvereine waren mit ihren Fahnenabordnungen gekommen. Die Musikkapelle Hausen begleitete die Prozession und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sicherten sie ab.
Der Prozessionsweg stand stellvertretend für all die unterschiedlichen Lebensräume, Bereiche und Plätze der Menschen. „Christus ist mitten unter uns, denn immer wieder nährt das gewandelte Brot unser Herz“, meinte Father Dunstan. In seiner lebhaften Predigt ging es ihm um gute, gesunde und stärkende Nahrung für den Leib und die Seele.
Dass Kommunionkinder die Prozession begleiteten und Kinder vor dem Allerheiligsten Blumen auf den Weg streuten, freute insbesondere die Mitglieder des Pfarrgemeinderats Hausen. Sie bedankten sich bei allen Teilnehmenden der Prozession, besonders bei den vier Altarhimmelträgern, bei Lektorin Gabriele Meinberger und bei den Schmückerinnen der drei Altäre.
Bei den Prozessionsaltären als Stopp für besondere Gebete, Bitten und Lieder waren jeweils Blumenteppiche mit religiösen Motiven gelegt. In der katholischen Kirche sind kunstvolle Blumenteppiche aus tausenden Blütenblättern eine jahrhundertealte Tradition. Sie heben die Festlichkeit des Tages hervor und sind Ausdruck von Gemeinschaft, Kreativität und Glaubensfreude.