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Fährbrück

Hubertusmesse in der Wallfahrtskirche Fährbrück

Fränkische Parforcehörner spielten klassische Hubertusmesse

Es ist eine schöne Tradition, dass der unterfrankenweit agierende Katholische Männerverein St. Hubertus zu Ehren seines Schutzpatrons einmal im Jahr um dessen Gedenktag eine Hubertusmesse lesen lässt. In der Wallfahrtskirche Fährbrück, dem Zentrum und Sitz des Hubertusvereins mit seinen 84 Ortsvereinen, spielte wieder eine Bläsergruppe die klassische Hubertusmesse in Es-Dur.

Pater Matthäus Klein OSA, der neue Präses des katholischen Männervereins, zelebrierte den festlichen Sonntagsgottesdienst. Zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Eberhard Nuß und dessen Vorstandskollegen des Hubertusvereins freute er sich, dass viele Hubertusbrüder aus den einzelnen Ortsvereinen gekommen waren. Mehrere Fahnenabordnungen zogen mit ein und aus und trugen so zur feierlichen Atmosphäre bei. Das waren besonders die kostbaren Standarten aus Fährbrück, Bergrheinfeld, Gänheim, Oberwerrn, Werneck und Wipfeld,

Die Hubertusmesse wurde von den Fränkischen Parforcehörnern unter der Leitung von Joachim Görtler aus Hausen gespielt. Die Messe ist aus dem Liedgut traditioneller Jagdsignale entstanden. Die Töne auf den Parforcehörnern entstehen ausschließlich durch das Verformen der Lippen. Das erfordert von den Bläserinnen und Bläsern höchste Konzentration. Die Fränkischen Parforcehornbläserinnen und -bläser verstehen es bestens, die Naturtöne in aller Reinheit erklingen zu lassen.

Im Gottesdienst ging es in Anlehnung an das Tagesevangelium um das Dienen, um die Fürsorge, um Demut und Glaubwürdigkeit. Pater Matthäus erinnerte an die Lebensbiografie des heiligen Hubertus, der seinen Mitmenschen dabei half, ihre Lasten zu tragen. Jesus habe zugesichert, den mühselig beladenen Menschen zu helfen. „Gehen wir ihm doch zur Hand, sooft wir eine frei haben“, motivierte Pater Matthäus die Gottesdienstbesuchenden.

Hubertusvereinsvorstand Eberhard Nuß bedankte sich bei allen Mitwirkenden der Messfeier. Es sei gut, für den Frieden in der Welt zu beten und in der Gemeinschaft der Hubertusbrüder an die Menschen zu denken, die von Krieg und Gewalt betroffen sind. Die Töne der Parforcehörner hätten den Kirchenraum mit seiner ausgezeichneten Akustik gänzlich ausgefüllt und wären vielen Anwesenden sicherlich direkt ins Herz gegangen.