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Rieden

Kirchweihsonntag mit den Rathausmusikanten in Rieden

Sehr gut besucht war der Kirchweihgottesdienst in der Pfarrei St. Odilia in Rieden. Das lag sicherlich vor allem an den Rathausmusikanten, die in ihrer Tracht, mit ihren Instrumenten und mit der Liedauswahl für ein besonderes Flair sorgten.

Es wurde kräftig mitgesungen und das Spielen der Rathausmusikanten ist dankbar mit langem Applaus und sogar Zugabe-Rufen gewürdigt worden.

Zum dritten Mal gestaltete die Musikgruppe zusammen mit Wortgottesdienstleiterin Gabi Strobel die Feier am Kirchweihgottesdienst mit. Es hat sich herumgesprochen, dass diese kirchliche Feier mit anschließender Begegnung im Musikraum bei einem Stehempfang ein inniger, verbindender Moment ist. In Rieden hält man die Tradition der Feierlichkeiten zur Erinnerung an den Weihetag des Kirchenbaus hoch.

Beim Wortgottesdienst wurden keine Lieder aus dem Gotteslob gesungen und die Orgel spielte diesmal auch nicht. Stattdessen waren Gitarren, Akkordeons und eine Mundharmonika sowie ein eigenes Liederbuch der Dorfmusikanten im Einsatz. Für Wortgottesdienstleiterin Strobel war es „erstaunlich, wie gut die Texte der weltlichen Lieder hierher in die Kirche passen“.

Mit dabei waren nämlich Walzer wie „Du, du liegst mir im Herzen“, der Song „Ein bisschen Frieden“, eine Polka auf das Hoch der Lebensmelodien in Moll und in Dur oder das Abendlied „Ein schöner Tag“, der in guter Erinnerung bleiben sollte. „Es war ein wunderbarer Gottesdienst und ich bin überwältigt, dass Ihr alle gekommen seid“, fasste Gabi Strobel die Stimmung zusammen.

Bei den Gebetstexten ging es um das geistige Haus Gottes, um die Bedeutung des Grundsteins, um Gottvertrauen und den Wert von „lebendigen Bausteinen, die die Gemeinschaft der Kirche suchen, brauchen und lieben“. „Gott braucht einen Platz mitten in der Gemeinde und Menschen, die sein Haus mit Leben erfüllen“, war die Gottesdienstleiterin überzeugt.

Am Ende durften sich alle Besucherinnen und Besucher einen kleinen Stein mit heim nehmen. Der könne in der Wohnung oder im Garten einen Platz finden und daran erinnern: „Ich bin ein Baustein dieser Pfarrgemeinde St. Odilia in dieser Kirche in Rieden“.