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Fährbrück

Krankensalbung in der Wallfahrtskirche Fährbrück

Persönliche Salbung mit heiligen Ölen auf der Stirn und in den Händen

Alle Kranken, Seniorinnen und Senioren, Christinnen und Christen im Pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück waren am 17. April 2024 zu einem besonderen Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Fährbrück eingeladen. Er beinhaltete persönliche Krankensalbungen. Die Gottesdienstbesuchenden konnten sich einzeln segnen und sich mit heiligen Ölen auf der Stirn und in den geöffneten Händen salben lassen.

Den Krankensalbungsgottesdienst mit Wallfahrtsseelsorger Augustinerpater Matthäus Klein zelebrierten Pfarrer Helmut Rügamer als Leiter des Pastoralen Raums Bergtheim-Fährbrück, Father Dunstan Asiimwe von Pastoralteam und Augustinerpater Christoph Weberbauer mit. Es war schön, Pater Christoph als einstigen Prior des inzwischen aufgelösten Konvents der Augustiner an seiner ehemaligen Wirkungsstätte in Fährbrück wieder zu treffen.

Dass auch die in Hausen ansässige Tagespflege Nolte ihren Seniorinnen und Senioren diesen besonderen Gottesdienst mit den Krankensalbungen ermöglichte, war eine weitere berührende Situation. „Wir wissen, wie schwer es für unsere Betreuten im Alter sein kann, alleine in die Kirche zu kommen und wollten ihnen gern zu diesem Gottesdienstbesuch verhelfen“, freuten sich Einrichtungsleiterin Sabrina Mohr und ihr Team über den Zuspruch.

Es sei „ein schöner und emotionaler Tag“ gewesen, dass sich ihre Tagespflegegäste persönlich salben lassen und am Marienaltar Kerzen für ihre Lieben anbrennen konnten. Sie hätten dabei Kraft und Stärkung erfahren. Insgesamt war die Messfeier sehr gut besucht.

In seiner Predigt ging Pater Matthäus auf das Aufnehmen einer Last, eines Jochs ein. Das Joch Jesu aufzunehmen, zu Beten und Gottesdienste zu feiern, das wären Tragehilfen bei den Sorgen, Konflikten und Gebrechen des Alltags. Sich mit den heiligen Ölen segnen zu lassen sind für den Augustiner Zeichen für Geborgenheit, Nähe, Hilfe, Kraft, Stärke, Mut, Frieden und Zuversicht. Jesus sei ein guter Hirt. Er begleite die Menschen in ihrem Alltag und tröste sie, „wenn sich Trauer und Abschied auf unser Leben legen“.