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Ministrantin Vanessa wurde in der Pfarrei St. Wolfgang eingeführt

Hausen bei Würzburg
Applaus und „bunte Socken“ für treue Ministranten in Hausen

In einem Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Wolfgang in Hausen hat Pfarrer Gerhard Weber die neue Ministrantin Vanessa Zeidler in ihren Dienst am Altar eingeführt. Vanessa feierte in der Kirche im Mai ihre Erstkommunion. Sie wurde von der Kirchengemeinde herzlich willkommen geheißen. Zur Begrüßung erhielt sie eine Urkunde der Pfarrei, etwas Süßes sowie einen Schlüsselanhänger mit Schutzengel-Symbol.

Verabschiedet wurden vier langjährige Ministranten: Manuel Saccavino (sieben Jahre aktiv), Maike Ziegler (sieben Jahre), Teresa Legron (fünf Jahre) und Julian Legron, der neun Jahre zu den Hausener Minis gehörte. Julian wird weiterhin als Oberministrant im Team bleiben. Renate Wendel, die Verantwortliche im Pfarrgemeinderat, und Oberministrantin Alina Rumpel dankten den ausscheidenden Jugendlichen herzlich.

Als Anerkennung erhielten sie eine Dankurkunde der Pfarrei, eine süße Aufmerksamkeit und ein Paar Socken mit dem Logo der Ministrant*innenarbeit/des Ministrant*innenarbeitskreises der Diözese Würzburg. Das sei ein Symbol dafür, dass sie „gut weiter auf ihrem Weg gehen“ mögen. Die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher dankten allen Minis mit kräftigem Applaus für ihren langen und ehrenamtlich geleisteten Dienst.

Die Ministranten übernehmen im Gottesdienst wichtige Aufgaben: Sie bringen die liturgischen Geräte zum Altar, tragen Kerzen, unterstützen bei Prozessionen oder beim Vorlesen von Texten. Damit tragen sie wesentlich dazu bei, dass die Feier einer Messe in würdiger und feierlicher Form gelingt.

Auch diesmal gestalteten die Hausener Minis den Gottesdienst aktiv mit, lasen die Kyrierufe und Fürbitten und erklärten den Gläubigen die Bedeutung der liturgischen Farben. In ihren roten, grünen, violetten, schwarzen und weißen Gewändern gaben sie ein vielfältiges Bild ab.

Pfarrer Weber griff in seiner Predigt dieses Thema auf: „Wir sind alle bunt, von außen und von innen.“ Der Regenbogen sei ein Zeichen des Bundes Gottes mit den Menschen. Gott stärke Menschen immer den Rücken, damit sie das Leben in seiner Buntheit und Fülle haben. Zum Abschluss bat er die Gemeinde: „Bringen Sie die Farben Ihrer Seele mit und halten Sie sie Gott hin.“