Marion Kuhn hatte die Idee, an den wichtigen Tagen der Karwoche die Ostergeschichte mit verschiedensten Gegenständen darzustellen. Mit Ursula und Stefan Schlereth sowie Helga Hauck und Sandra Ries fand sie schnell helfende Hände und Unterstützung.
So wird seitdem an Palmsonntag der Einzug in Jerusalem, an Gründonnerstag das letzte Abendmahl, an Karfreitag der Leidensweg Christi, an Ostersonntag die Auferstehung und zuletzt an Ostermontag der Gang nach Emmaus mit Herzblut und Engagement auf- und umgebaut.
Um etwas „Ostern“ mit nach Hause zu nehmen, konnten die Besucher an Palmsonntag geweihte „Palmzweige“ mitnehmen. An Karfreitag gab es für die Kinder entsprechende Tütchen und am Ostersonntag Süßigkeiten.
An den leeren Körbchen konnte man sehen, dass der Ostergarten gut besucht und angenommen wurde. Auch die Erzieherinnen des benachbarten Kindergartens nutzen die Möglichkeit den Kindern Ostern zu erklären und näher zu bringen.
Seit drei Jahren wird der Ostergarten jedes Jahr aufs neue aufgebaut und gestaltet und ist seitdem eine liebgewordene Tradition im Ort.
Wilma Haub