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Püssensheim

Stern über Betlehem zeig uns den Weg

In Träumen kann uns manchmal ein neuer Weg gezeigt werden oder ein Weg, der uns zum Nach- und Umdenken anregen soll. Regens Domvikar Peter Göttke, der zum ersten Mal in Püssensheim einen Gottesdienst zelebrierte, wies auf die Träume der Propheten in der Heiligen Schrift hin, die unter anderem den Sterndeutern einen neuen Heimweg nach dem Besuch des Jesuskindes wiesen. Nicht nur um König Herodes zu umgehen, sondern auch, weil sich durch den Besuch des neuen Königs ihr Leben veränderte.

Im Dreikönigsfestamt begrüßte Regens Göttke die Sternsinger als Monarchen und Könige, wodurch sich die Kleinen sehr geehrt und geschätzt fühlten. Es war ihnen Ansporn den Segensgruß „Christus mansionem benedicat“ in jedes Haus zu tragen. Übersetzt bedeutet das: „Christus segne dieses Haus“. Neun Kinder zogen in zwei Gruppen durch Püssensheims Straßen und trugen den Menschen das diesjährige Motto „Kinder stärken, Kinder schützen“ mit Freude zu den Menschen. Denn Kinder sind darauf angewiesen, dass die Erwachsenen sie schützen, nicht nur in Indonesien, sondern auf der ganzen Welt, auch in Deutschland. Ein Sternsinger, Moritz Möller (15), konnte bei der Aussendungsfeier nicht dabei sein, weil er zeitgleich die Wortgottesdienstfeier in Oberpleichfeld als Organist gestaltete. Nach ihrem Dienst wurden die Sternsinger mit einem warmen Essen durch die Sternsingerverantwortliche Sonja Schwind und Ramona Baumeister belohnt. Domvikar Göttke spendete am Ende des Gottesdienstes nicht nur den Sternsingern den Segen, sondern auch den vielen anwesenden Kindern den Einzelsegen. Ausdrücklich bedankte er sich bei der Bläsergruppe unter Leitung von Christian Bach, die spontan für den erkrankten Organisten eingesprungen ist und den Gottesdienst festlich begleitete.

Anette Altenhöfer