Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Hausen bei Würzburg

Sterne als Wegweiser durch das Leben

Weihnachtsgottesdienst in Hausen

Um Sterne als Wegweiser zu Jesus und durch das eigene Leben ging es im Weihnachtsgottesdienst am Heiligen Abend in der Hausener Pfarrkirche St. Wolfgang. In einer Zeit, als es noch kein CPS und kein Navi gab, haben sich Menschen oft nach den Sternen gerichtet, wenn sie den richtigen Weg finden wollten. Sterne gehören zur Vorweihnachtszeit und sogar der beliebte Hausener Adventsmarkt heißt Sternenzauber.

Unter der Leitung von Wortgottesdienstleiterin Hiltrud Altenhöfer haben 13 Kinder und Jugendliche bestimmte Sternwörter mit der Weihnachtsgeschichte um die Geburt Jesu, dem Friedenslicht aus Bethlehem, passenden Liedern und aktuellen Themen verbunden. Die Sternwörter hießen Vertrauen, Treue, Schutz, Mut, Liebe, Frieden, Glaube und Zuversicht.

Weil Sterne Menschen zeigen können, wohin ihr Weg sie führt, wo ihr Platz im Leben ist und dass es wichtig ist, mutig, hilfsbereit, friedensstiftend, offenherzig und zuversichtlich zu sein, hatten die Kinder und Jugendlichen Sterne gebastelt. Sie teilten sie nach dem Zufallsprinzip an alle Gottesdienstbesuchenden aus. Auf jedem Stern stand eines der Sternworte aus der Weihnachtsfeier. „Vielleicht hat dir genau dieses Wort etwas zu sagen“, mutmaßte Hiltrud Altenhöfer.

Die Mitarbeiterin im Pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück bedankte sich bei den Mitwirkenden des gut besuchten Weihnachtsgottesdienstes und bei der Musikapelle Hausen für die feierliche Gestaltung. Vor dem obligatorischen Abschlusslied „Stille Nacht“ in der verdunkelten und nur mit Kerzen beleuchteten Kirche gab sie den Mitfeiernden noch einen Impuls mit heim.

„Immer dann, wenn Leid und Glück, Nacht und Licht, Not und Mut sich verbinden und verbünden, geht der Stern der Weihnacht auf“, schrieb Paul Weismantel. Er habe den Wunsch, dass die Menschen mit Gottes Hilfe gestärkt ein Leben in Frieden und in guter Gemeinschaft verbringen.